Dienstag, 6. Oktober 2009 + + + AM/ass
Oh Mutter,
heute bittest Du uns, dass wir im hl. Messopfer zusammen mit Dir den hl. Geist bitten, dass er die vielen Bischöfe und Priester aus ihrer Verblendung befreit. Ihre Verblendung besteht darin, dass sie den Irrglauben unterstützen und mithelfen, ihn auszubreiten. Sie glauben, es gebe nur einen Gott in diesen vielen verschiedenen Formen des Irrglaubens. Oh Mutter, das entspricht nicht der Wahrheit, das sind fremde Götter. Du fragst: War das goldene Kalb auch der EINE GOTT?
Oh Mutter, vieles geschieht jetzt. Viele Bischöfe und Priester haben nicht den Mut, einzustehen für ihren eigenen Auftrag und hervorzutreten wie die Apostel und die vielen Propheten um die ewige Wahrheit zu verkünden. Sie schauen zu, wie das Ungeborene, der neue Same, umgebracht wird. Der neue Same, der auch ausgestreut werden könnte. Ja, darin könnten sie sich an diesen Irrgläubigen ein Beispiel nehmen: ‚Wachset und mehret euch.’ Steht das nicht in der hl. Schrift? Und was tut ihr? Ihr vernichtet das werdende Leben und dann klagt ihr, wenn der Tempel GOTTES immer leerer wird.
Oh Mutter, Du sagst uns: Aus dem Samen, der jetzt verhindert wird, wären viele Priester hervorgegangen. Doch ihr Bischöfe und Priester verhindert es dadurch, dass ihr nur Diener der Welt seid und nur deren Vorteile seht und dabei die Seele vergesst. Die Seele, die einst beim HERRN weiterleben wird.
Darum, oh Mutter, willst Du zusammen mit uns, dass in diesem hl. Messopfer viele von diesen Bischöfen und Priestern aus ihrer Blindheit befreit werden, an die Öffentlichkeit treten und sich einsetzen für den wahren Glauben, für den einen GOTT.
Denn es gibt nur einen GOTT und Schöpfer und der ist in der heiligsten Dreieinigkeit. ER ist ein eifersüchtiger GOTT und duldet keine fremden Götter neben sich.
Darum, oh Mutter, bist Du ja auch immer gekommen, ganz besonders für die Bischöfe und Priester, um ihnen zu helfen. Doch wie viele stossen Deine Worte und Deine Hand zurück. Wenn sie Dich und Deine Worte annehmen würden, müssten viele in sich gehen und sich bekehren. Doch das wollen sie nicht, denn sie sind zu Dienern dieser Welt geworden und hören auf die Einflüsterungen des Verführers.
Oh Mutter, das sind harte Worte, die aber der Wahrheit entsprechen. Und darum, oh Mutter, hast Du uns schon vor langer Zeit vor diesen Drangsalen gewarnt, die hereinbrechen werden, wenn die Menschheit sich nicht bekehrt. Und wie viele Drangsale sind jetzt schon eingetreten und was geschieht dagegen? Die Umkehr lässt immer noch auf sich warten. Diejenigen, die den Auftrag erhalten haben, hervorzutreten und zur Bekehrung aufzurufen, schweigen. Sie verstecken sich in ihren Häusern und haben keinen Mut hervorzutreten, weil sie sich fürchten. Doch das ist Menschenfurcht, und wo ist da die Gottesfurcht?
Ja Mutter, nochmals bittest Du, dass wir heute zusammen mit Dir beten, dass viele aus ihrer Verblendung herausfinden und ihren Auftrag mutvoll erfüllen, so wie ihn der HERR gegeben hat, von Anfang bis zum Ende.
Beten, sühnen und leiden. Denn wie Du sagst, oh Mutter, bleibt für die Umkehr nur noch wenig Zeit !
Myrtha:
„Oh Mutter, zertritt doch Du jetzt dem Widersacher, dieser Schlange, das Haupt, bevor sie noch mehr verschlingen kann. GOTT will doch nicht, dass so viele Seelen verloren gehen. Oh mein GOTT, erbarme Dich. Auch wir sind so feige und schweigen oft. Mutter bleibe bei uns und verlass uns nicht. Bitt Du den hl. Geist, dass er uns stärkt und führt auf diesem furchtbaren Weg in dieser Finsternis.
Pater Pio, Bruder Klaus, Schwester Faustina: Ihr schweigt …“
Nun beginnt das schwere Sühneleiden zur hl. Messe.