BotschaftderliebenGottesmutter
MeinegeliebtenKinder:
Heute möchte ich euch etwas sagen über das schönste und grösste Gebet, das der HERR geschenkt hat. Es ist das ‚Vaterunser’.
Doch so oft wird es gedankenlos und oberflächlich gebetet, ohne daran zu denken, was darin gesagt ist.
Nehmen wir nur ‚DeinWillegeschehe,wieimHimmel,soaufErden’
Kann der Wille GOTTES auf Erden geschehen, wenn der Mensch sich dagegen widersetzt?
Sagt der Mensch nicht oft: „Ich will das nicht.“
Denn darin sind dieheiligenzehnGeboteenthalten.
Das istder Wille GOTTES, dasssie gelehrt und gehaltenwerden!
Aberwasgeschieht? Das Ebenbild GOTTES, dasder HERR geschaffen hatund dem ER jedem einenAuftrag erteilt hat, ja,wird dieses Ebenbild nichtschon im Mutterleibumgebracht?
Ja, es heisst auch ‚Dusollstnichttöten’
Und,meinegeliebtenKinder: Wie istes mit dengottlosen Gesetzen,die erlassenwerden? Sie sindauch widerGOTT undgegen dieheiligen zehnGebote!
Dann, meine geliebten Kinder, heisst es:
‚Unser tägliches Brot gib uns heute’
Wird nicht oft das tägliche Brot nur für sich selbst erbeten? Doch, wo wird geteilt? Ist nicht der Mensch ein Egoist, der alles für sich behalten will? Ist das dies, worum gebetet wird?
Und dann, meine geliebten Kinder:
‚VergibunsunsereSchuld,wieauchwirvergebenunserenSchuldigern’
Wir wollen, dass GOTT uns vergibt. Aber, vergeben wir dem Andern?
Oh, meine geliebten Kinder:
WieistdieMenschheitfurchtbargewordengegendieAnordnungenGOTTES!
Meine geliebten Kinder, ich bitte euch: So oft ihrdieses Gebetbetet, denktdaran, wasihr betet und vollziehtes auch, dennGOTT willkeine Lügen!
Oft istes so, dass essich auch auf dasGleichnis bezieht von „densog. Schuld-Briefen“:
Der‚Eine’ vergibtdem ‚andern’ die Schuld;der ‚andere’ aber behältseinem Schuldnerdie Schuld,er vergibtdiesem nicht.Ja, soist esmit diesenSchuld-Scheinen.
Oh, meine geliebten Kinder: Das sind jetzt einigeGedanken, die ich euchgebe, dass ihr darüber nachsinnt undbedenkt, was in diesemgrossen, heiligen Gebetausgesagt wird undgeschieht!
Doch, betet es nie oberflächlich, sondern ganz tief und tut das, was der HERR darin sagt. Betet, meine geliebten Kinder, ja, betet dieses Gebet, denn der HERR hat es geschenkt.
UndwasderHERRgibt,dasistdasGrössteundSchönstefürdieMenschheit!
Darin istauch das tägliche Brotin der heiligen Eucharistieenthalten. Wohl dastägliche Brot für denLeib, jedoch aber besondersdas tägliche Brot fürdie Seele. Empfangt esimmer mit reinem Herzenund denkt daran, dassGOTT es so will!
Betet. Bleibt rein. Bittet die treuen Priestersöhne, dass sie euch immer das tägliche Brot in der heiligen Eucharistie geben, damit ihr einst das ewige Leben empfangen könnt.
Voraussetzungdafür ist aber dieReinigung der Seele durchdas heilige Sakrament derBusse!
GOTT will ein reines Herz, betet dafür. Ja, betet, betet, betet.
Myrtha: „Oh, mein GOTT: Wir haben gesündigt und sündigen auch immer wieder. Ja, so oft sind unsere Gedanken nicht bei DIR, nein, nicht bei DIR, oh GOTT. Auch wir wollen Vergebung, geben sie selbst aber auch nicht. Oh, mein GOTT: Erbarm Dich, erbarm Dich.
PaterPio, BruderKlaus, SchwesterFaustina: Ihr, ihr schweigt …“
Nun beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.