Botschaft 17.11.2009

Botschaft der lieben Gottesmutter

Dienstag, 17. November 2009+ + + AM/ass

Oh Mutter,

unendlich gross ist Dein Schmerz, weil jetzt immer noch mehr Furchtbares geschieht. Das KREUZ des HERRN wird niedergerissen und entfernt. Verflucht sind die Hände, die das vollbringen, verflucht die Lippen, die solches anordnen. Das ist schlimmer, als der Verrat des Petrus, denn dieser hat seine Schuld eingestanden, hat bitterlich geweint und ist zum HERRN zurückgekehrt. Und was tun heute so viele Bischöfe und Priester? Sie schweigen und stehen nicht ein für das KREUZ. Ungläubige Richter und Regierungen haben angeordnet, die Kreuze zu entfernen. Wohl wissen sie um das KREUZ, doch sie wollen es nicht mehr, denn sie wollen dem HERRN nicht mehr folgen und nicht mehr anerkennen, was der HERR für die Menschheit getan hat, dass ER sie erlöst hat von Sünde und Schuld, vor dem ewigen Verderben.

Du sagst, oh Mutter: Ganz besonders im deutschsprachigen Raum und in Europa geschieht solches, wo doch die Menschen wissen, was und wer der HERR ist. Sie sind Verräter und stehen nicht ein für GOTT. Das wird schwere Folgen haben, denn wer das KREUZ verachtet und es entfernt, dem wird am eigenen Leib schwere Strafe widerfahren. Wehe denen, die nicht umkehren und Busse tun. Sie sind verloren.

Oh Mutter, ganz eindringlich bittest Du deshalb nochmals unsere Bischöfe und Priester: Steht ein für die KREUZE und lasst nicht zu, dass sie entfernt werden! Man muss GOTT mehr gehorchen, als den Menschen. Das verlangt Mut und Glaube.

Oh Mutter, weiter sagst Du: Es hat damit begonnen, als die heiligen zehn Gebote nicht mehr gelehrt wurden. Von da an geschah und geschieht alles gegen die Heiligen Zehn Gebote.

Nun fragst Du, oh Mutter, steht in den Heiligen Zehn Geboten, du sollst töten, auch das Ungeborene, du sollst stehlen und die andern betrügen, du sollst Unzucht mit Kindern treiben und du sollst die Ehe brechen? Alles, was Satan will, wird heute vollzogen. Dieser hat einst gesagt: Ich will sein wie GOTT und werde nicht dienen. So hat er auch viele Engel mit sich gerissen. Und heute findet Satan seine Anhänger in unserer Welt. Sie folgen ihm und machen, was er ihnen sagt und eingibt, alles wider GOTT.

Du sagst weiter, oh Mutter: Nicht alles sind Ungläubige. Ungläubig sind jene, die den Glauben nicht kennen. Jedoch viele, die solches jetzt veranlassen, kennen den Glauben, sonst würden sie sich nämlich nicht gegen das KREUZ erheben, an dem der HERR gestorben ist. Wohl kennen sie das Christentum, aber sie verleugnen es. Alle diese sind Verräter. Wenn sie nicht umkehren wie der Apostel Petrus, werden sie das gleiche Schicksal wie Judas Iskariot erleiden und werden verloren gehen.

Und das, oh Mutter, schmerzt Dich so sehr, denn Du bist ja ganz besonders für die Bischöfe und Priester gekommen, um ihnen zu helfen. Du hast sie gebeten und auch getadelt, aber sie hören nicht auf Dich. Denn, wenn sie auf Dich, oh Mutter, hören würden, müssten sie sich ändern und das wollen sie nicht. Sie haben keine Demut, wie sie der Apostel Petrus hatte, denn der Stolz, das Werk Satans, verblendet sie!

Darum, oh Mutter, bittest Du uns, nicht zu schweigen zu dem, was jetzt geschieht, sondern uns mutig einzusetzen und nicht auch noch zu Verrätern werden, die aus Feigheit zu diesen Machenschaften schweigen. Einstehen für den HERRN und mit IHM das Kreuz tragen, denn ER wird immer die Kraft dazu geben, wenn wir mutvoll sind.

Oh Mutter, Du sagst, dass die Regierungen und Richter, die solches anordnen, verflucht sind! Denn der HERR wird nicht dulden, dass Sein KREUZ so mit Füssen getreten wird. ER allein ist der HERR und ER duldet keine fremden Götter neben sich. Und wehe, wer sich gegen den HERRN wendet, dieser hat seinen Lohn schon empfangen.

Darum, oh Mutter, bittest Du uns, zu beten, ganz besonders jetzt in diesen kommenden Tagen, die wider den HERRN und Sein KREUZ gerichtet sind. Wohl werden in SEINEM Namen Geschäfte gemacht, jedoch glauben tun sie nicht.

Darum, oh Mutter, bittest Du uns ganz besonders, in diesen Tagen zu beten und zu sühnen und den hl. Geist zu bitten, dass Er uns die nötigen Worte, Kraft und Taten eingibt, um für den HERRN einstehen zu können.

Beten, sühnen, leiden und die heiligen Sakramente immer würdig empfangen, nicht, dass auch uns einst das Gericht trifft, weil wir unwürdig SEIN Fleisch gegessen und SEIN Blut getrunken haben.

Beten, sühnen, leiden und Busse tun für uns selbst und für das Furchtbare, das dem HERRN angetan wird.

Myrtha:

„Mutter, Mutter, was für Taten geschehen gegen den HERRN und wir schauen zu und schweigen, ganz besonders jene, die das Wort erheben sollten. Oh Mutter, der HERR hat einst schon bei Adam und Eva, bei Sodom und Gomorra und bei der Arche Noah eingegriffen. Und wir glauben, dass uns nichts geschehen wird. Oh Mutter, bleib bei uns, hilf uns und halt uns fest, dass nicht auch wir zu Feiglingen und Verrätern werden.

Pater Pio, Bruder Klaus, Schwester Faustina: Ihr schweigt …“

Nun beginnt das schwere Sühneleiden zur hl. Messe.

Botschaft 10.11.2009

Botschaft der lieben Gottesmutter

Dienstag, 10. November 2009 + + + AM/ass

Oh Mutter,

voller Schmerzen bist Du, denn der Kelch ist jetzt am überlaufen.Das Mass ist voll. Jetzt wird der HERR eingreifen.

Du fragst: Was ist jetzt wieder geschehen, was haben die Gerichte entschieden? Sie haben entschieden, den HERRN in Seinem Kreuz zu entfernen. Mit diesem Beispiel ist bereits unser Land vorausgegangen und jetzt sagst Du, oh Mutter: Das Mass ist voll. Sie sagen, es gebe Ärgernisse und verstosse gegen die Religionsfreiheit. Du aber Mutter fragst nun: Was spricht gegen die Religionsfreiheit? Ist es nicht gegen die Kinder gerichtet, wenn in der Schule Sündhaftes geschieht? Die Kinder werden gezwungen, Sünden und Sündhaftes anzuhören. Das wird Strafe nach sich ziehen, denn der HERR wird das nie zulassen. Es steht in der hl. Schrift: Wer den Unschuldigen Ärgernis gibt, für den wäre es besser, es würde ihm ein Mühlstein um den Hals gehängt und er würde in die Tiefe des Meeres versenkt. Öffentlich widerfährt jetzt diesen Unschuldigen solches Ärgernis in den Schulen.

Müssten nicht anstelle des Kreuzes, anstelle des Erlösers der ganzen Welt, die Medien und Schriften verboten werden?

So viele Bischöfe tragen daran Schuld. Sie reden, wenn sie schweigen sollten und sie schweigen, wenn sie reden sollten. Sie sollten sich für das einsetzen, was jetzt geschieht! Doch sie schweigen.

Der HERR hat einst die Apostel berufen. Den Apostel Petrus hat ER dazu auserwählt, auf ihn, auf den Fels, SEINE Kirche zu gründen.

Viele Bischöfe und Priester aber lehnen sich auf gegen den Nachfolger Petri. Mit denen von „unten“ rufen sie aus gegen die Hierarchie. Du, oh Mutter, fragst diese Bischöfe: Seid nicht auch ihr ein Teil dieser Hierarchie und müsstet auch ihr euer Amt niederlegen? Doch dazu schweigt ihr und macht gemeinsame Sache mit den Wölfen, die in die Herden eingedrungen sind. Ihr heult mit ihnen, statt dass ihr eure Schäflein bewahrt und beschützt vor all diesen Einflüssen, die jetzt hereinbrechen. Ihr beruft sogar die Mietlinge ins Heiligtum Gottes und verwehrt den treuen Priestersöhnen ihren Dienst. Du, aber Mutter, sagst diesen Bischöfen, dass sie keine grössere Macht und Kraft empfangen haben, als jeder Priester. Jeder treue Priester ist berufen, seinen Dienst im Heiligtum Gottes zu tun und keiner von euch kann ihn daran hindern, wenn er in Wahrheit und Treue GOTT dient.

Entfernt diese Mietlinge, denn keiner von aussen hat das Recht, zu verfügen, wer den Dienst im Heiligtum Gottes verrichtet. Das allein bestimmt GOTT und dazu hat ER den Nachfolger Petri und die Bischöfe berufen. Jeder Bischof, der einem treuen Priester seinen Dienst im Heiligtum Gottes verwehrt, hat seinen Lohn bereits empfangen.

Oh Mutter, Du weißt, dass das harte Worte sind, die Du sagen musst. Aber Du kannst zu all dem nicht mehr schweigen. Denn der HERR sagt: Das Mass ist voll, bekehrt euch! Schützt euch nicht hinter den Worten von Rassismus und Religionsfreiheit! Viele von diesen Worten stammen von Satan! Er versteckt alles und hindert die Menschen, für den Glauben einzustehen und ihn zu bekennen.

Darum, oh Mutter, bittest Du uns: Seid GOTT gehorsam und nicht diesen Menschen, die satanische Gesetze erlassen. Sind nicht auch das satanische Gesetze, die verlangen, das Ungeborene umzubringen? Spricht solches nicht gegen die Religionsfreiheit? Verlangen der christliche Glaube, die heiligen zehn Gebote nicht, dass solches verboten ist? Oh Mutter, das ist nicht gegen die Religionsfreiheit, das ist das Gesetz der Welt. Und diese Gesetze, die heute fast ausschliesslich von der Welt stammen, sind Gesetze von Satan.

Nicht GOTT, sondern dem Satan muss entgegengetreten werden, denn der HERR allein ist HERR über die Welt und den Himmel. Es gibt nur einen GOTT in der einen Wahrheit. Es gibt keine fremden Götter, wie es heute propagiert wird. Die heiligste Dreifaltigkeit kann nicht gleichgestellt werden mit fremden Göttern! GOTT allein ist der Schöpfer Himmels und der Erde.

Oh Mutter, Du rufst auch nochmals auf: Lest die Worte, die Du das letzte Mal gegeben hast, die betreffen: Was ist der Mensch - was ist GOTT …

Oh Mutter, Dein Schmerz ist so gross, weil jetzt alles so kommen wird wie einst in Sodom und Gomorra. Diese Sünden verderben das Ungeborene bereits im Mutterleib, weil es nicht auf die Welt kommen und seinen Dienst erfüllen darf, so wie es der HERR vorgesehen hat. Wohl wird die Seele gerettet, aber diese vielen Seelen der Ungeborenen schreien nach Gerechtigkeit und der HERR wird diese Gerechtigkeit walten lassen.

Oh Mutter, wie Du schon gesagt hast, wenn keine Bekehrung stattfindet, kannst Du den Sohn nicht mehr bitten, dass ER den Arm des VATERS zurückhält. Dann muss Gerechtigkeit walten, denn der HERR ist gerecht.

Oh Mutter, Du sagst weiter: So viele schwelgen heute im Reichtum, sind aber nicht bereit, den Armen und Hungernden zu helfen. Sie sind nur in ihren Luxus verstrickt und denken nicht daran, dass sie auch einst diese Welt verlassen müssen. Wer seinen Nächsten verhungern lässt und ihm nicht hilft, den wird der HERR fragen: Wo war Dein Nächster und Deine Nächstenliebe? Oh Mutter, Du sagst, dass es jetzt furchtbar wird, weil die Zeit zur Umkehr zu Ende geht.

Oh Mutter, Du bist überall und so oft gekommen und hast gebeten und gefleht. Ganz besonders für Deine Priestersöhne, doch nur wenige hören auf Dich.

Den treuen Priestersöhnen im Bischofs- und im Priesteramt gibst Du den grossen Trost Deiner mütterlichen Liebe und bittest sie, treu zu bleiben und ihre Herden zu führen. Ich, Eure Mutter, bin mit euch und führe euch durch diese Finsternis. Ihr werdet wieder Hilfen erhalten, denn der HERR hat vieles im Verborgenen vorbereitet. Priester und auch die kleinen Herden werden wieder hervorgehen. Die neue Saat wird aufgehen, denn Du, oh Mutter, wirst dem Satan, der alten Schlange, jetzt dann das Haupt zertreten. Aber zuerst kommt jetzt noch die Reinigung.

Oh Mutter, Du sagst uns: Wenn wir treu bleiben und den engen Weg nicht verlassen und auch nicht nach rechts und nach links schauen, werden wir durch den stets würdigen Empfang der heiligen Sakramente vorwärts schreiten und jenes Licht empfangen, das wir in dieser Finsternis benötigen. Deshalb sollen wir auch ganz besonders für die treuen Bischöfe und Priester beten, dass sie ihren Dienst tun und uns nähren und heilen können auf diesem schweren Weg.

Ganz besonders sollen wir auch für den Nachfolger Petri beten, denn er ist von so vielen Verrätern umgeben. Nie urteilen, damit auch wir nicht verurteilt werden. Die Aufgabe des Nachfolgers Petri ist schwer und wir sollen immer und jeden Tag für ihn beten.

Darum bittest Du, zu beten, zu sühnen und zu leiden für uns selbst und für die ganze Welt.

Myrtha:

„Oh Mutter, auch wir schweigen doch so oft, wenn wir reden sollten und reden, wenn wir schweigen sollten. Oh Mutter, auch uns trifft Schuld. Bitt Du den hl. Geist, dass Er uns die Kraft gibt, dort für den HERRN und Sein Reich einzustehen, wo ER uns hingestellt hat. Oh Mutter, bitte bleib bei uns. Du hast uns versprochen, uns nicht zu verlassen und deshalb sollen auch wir mutvoll vorwärts schauen und nicht zurückweichen. Wir sollen auch dann reden, wenn es vielen nicht gefällt.

Pater Pio, wieder bittest Du Deine Mitbrüder im Priesteramt: Bleibt treu, harrt aus und erfüllt

den Auftrag, den ihr von GOTT empfangen habt. Weicht im Heiligtum Gottes nicht vor Mietlingen zurück, die der HERR nie berufen und denen ER auch nicht die Kraft und Macht zum Dienst am Opferaltar gegeben hat. Bleibt treu und kämpft, denn der HERR ist bei euch und die Mutter begleitet euch.“

Nun beginnt das schwere Sühneleiden zur hl. Messe.

Botschaft 3.11.2009

Botschaft der lieben Gottesmutter

Dienstag, 3. November 2009 + + + AM/ass

Oh Mutter, Du bist voller Schmerz und Trauer, weil jetzt das eintreten wird, vor dem Du uns so oft gewarnt und die Bischöfe und Priester darum gebeten hast, sich zu bekehren und mit ihren Herden Busse zu tun, nur wenige sind aber dazu bereit. Sie schauen zu und schweigen, wenn Regierungen und Völker Gesetze erlassen, die gegen die heiligen zehn Gebote verstossen, gegen die gesunde Lehre, die der HERR gegeben hat, von Anfang bis zum Ende. Deshalb werden jetzt diese Strafen eintreten, ja wir befinden uns bereits mittendrin. Wenn die Menschheit sich nicht bekehrt, werden Krankheiten, Elend und Not hereinbrechen, denn der HERR lässt Seiner nicht spassen.

Es gibt sogar Bischöfe und Priester, die sich auf die gleiche Ebene gestellt haben, wie damals jene Pharisäer, die mit Judas gemeinsame Sache machten. Sie wurden zu Verrätern, zu Dienern der Welt. Wohl tragen sie noch den Namen, aber dessen sind sie nicht würdig, denn sie sind Verräter.

Oh Mutter, darum bittest Du uns, für die Bischöfe und Priester zu beten und zu sühnen, die so mit Blindheit geschlagen sind und sich in den Dienst der Welt, und damit in den Dienst Satans gestellt haben.

In diesen Tagen begingen wir das Gedenken an die Heiligen und an die Verstorbenen. Auch darüber bist Du voller Trauer, oh Mutter, weil so viele unvorbereitet in das andere Leben eingingen. Die einen zum ewigen Tod, andere in die Herrlichkeit Gottes, wieder andere in den Reinigungsort. Viele glauben, dass alles vorbei ist, wenn sie dem irdischen Leben ein Ende setzen. Du aber sagst uns, oh Mutter, dass das Leben der Seele erst dann beginnt, denn der Mensch besteht aus Leib und Seele. Die Seele wird weiterleben, entweder in der Herrlichkeit Gottes oder in der Finsternis der Hölle. Dann gibt es auch noch Seelen, die einer Reinigung bedürfen. Auch der Schmerz dieser Seelen ist gross, denn die Trennung vom HERRN ist schmerzvoller als jedes körperliche Leiden in dieser Welt.

Deshalb bittest Du uns, oh Mutter, dafür zu beten, dass die letzten treuen Priester und Bischöfe hervortreten und für GOTT und Seine Lehre einstehen, Seine heiligen zehn Gebote lehren, die hl. Sakramente spenden und nicht schweigen, denn das gereicht sonst dazu, wie es der HERR gesagt hat:

Wenn ihr MICH nicht bekennt, dann kenne auch ICH euch nicht.

Alle Bischöfe und Priester haben die Kraft und den Auftrag bekommen, als Hirten und Seelenführer zu wirken; doch was machen viele von ihnen? Sie vergehen sich und bestellen Mietlinge, die das erfüllen sollten, was der HERR den Bischöfen und Priestern aufgetragen und zu was ER sie berufen hat. Aber die Mietlinge können das nicht, denn der HERR hat diese nicht berufen und ihnen keine Kraft und Macht dazu gegeben. Alles dient nur der Welt.

Oh Mutter, Du hast so oft gewarnt und gebeten und uns auch alles vorausgesagt, was jetzt geschieht. Aber nur wenige haben auf Deine Worte gehört und das macht Dich so traurig, denn Du bist ja ganz besonders für die Bischöfe und Priester, Deine Söhne, gekommen. Sie wurden Dir unter dem Kreuz anvertraut.

Oh Mutter, darum bittest Du uns, den Glauben nie zu verlieren, auch wenn noch so vieles auf uns zukommt und immer treu und standhaft zu bleiben und die heiligen Sakramente stets würdig zu empfangen. Denn es kann schnell geschehen, dass eine Seele vor GOTT erscheinen muss, ohne dass sie schon damit gerechnet hat. Also immer bereit sein!

Oh Mutter, Du sagst, dass diese Nacht noch finsterer wird und Du rufst uns erneut zu, auf dem engen Weg zu bleiben und nicht nach rechts und nach links zu schauen. Du bittest uns, Dir immer die Hand entgegen zu strecken, damit Du uns festhalten und durch diese Nacht führen kannst. Wir aber müssen treu und mutvoll sein, GOTT bekennen und zu seinen heiligen Geboten stehen und diese so verkünden, wie es jedem einzelnen von uns gegeben ist. Einstehen für die ewige Wahrheit und GOTT anbeten und verherrlichen, das ist das erste Gebot. Wer GOTT liebt und IHN anbetet, dem wird alles gegeben, denn darin ist auch die Nächstenliebe eingebettet. So können Gerechtigkeit und Frieden herrschen.

Jedoch nicht so, wie es jetzt die Menschheit tut, indem sie GOTT auf die Seite stellt und nur noch der Welt dient.

Satan ist die Welt und er versucht alles zu verschlingen.

Darum, oh Mutter, bittest Du uns nochmals, standhaft zu bleiben und immer zum hl. Geist um Seinen Beistand zu beten. Auch den hl. Erzengel Michael sollen wir immer um Seinen Beistand anrufen, damit Er uns alle mit Seinem Engelheer begleitet.

Oh Mutter, diesen Trost gibst Du uns, dass Du der Schlange bald das Haupt zertreten wirst.

Darum bittest Du uns, immer bereit zu sein, damit wir ausharren und standhaft bleiben können in dieser Zeit, in der so viele Drangsale über die Menschen kommen, weil sie GOTT ungehorsam geworden sind und IHM nicht mehr dienen wollen. Die Menschheit dient nur noch der Welt und ihren sündhaften Gebaren.

Beten, sühnen und leiden!

Oh Mutter, Du sagst nichts mehr über die Zeit, die dazu noch verbleibt …

Myrtha:

„Oh Mutter, bitte lass es nicht zu spät sein, obwohl Du ja immer gesagt hast, dass der Zeit nur noch wenig bleibt! Warum sagst Du das jetzt nicht mehr? Oh Mutter, wir sollen nicht fragen, sondern vertrauen und glauben!

Pater Pio, nochmals bittest Du Deine Mitbrüder im Priesteramt: Seid Priester, tretet hervor und erfüllt euren Auftrag so, wie er euch vom HERRN gegeben wurde. Nehmt das Kreuz an. Tragt es auch für eure Mitbrüder, die das Kreuz weggeworfen haben, denn es wird nicht schwerer, als ihr es tragen könnt. GOTT ist mit euch und die Mutter begleitet und stützt euch.“

Nun beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur hl. Messe.