Botschaft 12.5.2009

Botschaft

der lieben Gottesmutter

Dienstag, 12. Mai 2009 + + + AM/rs

„Mutter, oh Mutter,

heute möchtest Du uns warnen vor den Machenschaften des Satans. Weil „er“ jetzt weiss, dass seine Stunden zu Ende gehen, versucht „er“ noch alles, um Seelen an sich zu reissen. Doch, wir sollen ruhig bleiben, oh Mutter, auch dann, wenn vieles geschieht, das wir uns nicht erklären können.

Ja Mutter, „er“ hat schon so viele Seelen in seinen Besitz genommen. Auch viele Bischöfe und Priester, die den Bund mit dem Herrn gebrochen haben. Sie sind zu seinen Dienern geworden. Und um das zu vertuschen, leugnen sie den Satan. Ja, um nicht bekennen zu müssen, dass sie „ihm“ folgen.

Ja Mutter, es ist schon vieles geschehen und es wird noch vieles geschehen. Aber wie Du sagst: Nicht verzweifeln, denn seine Macht geht jetzt zu Ende. Wie Du schon gesagt hast: „er“ wird alles versuchen, um noch viele für sich zu gewinnen. Auch in dieser Zeit, wo jetzt die Drangsale herein gebrochen sind, bittest Du uns, dass wir bescheiden bleiben. Sich nur mit dem Nötigsten begnügen. Nicht die Schätze in dieser Welt suchen, sondern die Schätze für Gott sammeln. Und nicht auf diese hören, welche sich vorne hinstellen. Die das Heiligtum Gottes in Besitz nehmen und sich mit ihrem Gefolge umgeben. Sich selber verherrlichen, aber nicht Gott. Sie reden diesen Menschen nach ihrem Mund.

Darum, oh Mutter, sagst und warnst Du uns vor denen, welche zu Verführern geworden sind. Anstatt, dass sie die Herden führen, nähren und stärken, haben sie den Herrn verraten. Folgt nicht denen!

Darum, oh Mutter, rufst Du auch die letzten treuen Bischöfe und Priester auf: Führt eure Herden. Nährt und stärkt sie. Bleibt immer mit dem Heiligen Geist verbunden. ER schenkt euch Kraft, um euer Amt, euren Auftrag zu erfüllen. Hört nicht auf diese, welche grosse Worte machen. Jene, welche die Sünden verherrlichen, um so dem Satan zu dienen. Wer sich dem Nachfolger Petri widersetzt, widersetzt sich dem Heiligen Geist. Und wer sich dem Heiligen Geist widersetzt, der ist ein Diener des Satans.

Ja Mutter, schwere Zeiten, schwere Stunden werden jetzt noch kommen. Doch, Du tröstest uns, dass Du uns nie verlassen wirst, wenn wir Dich immer darum bitten. Du bist mitten unter uns, wenn jetzt der Kampf immer noch grösser und schwerer wird. Denn viele werden sich noch gegen Gott erheben. Ja, sie werden sich sogar beklagen. Sie sagen: Warum lässt Gott das alles geschehen. Doch, die Frage muss umgekehrt werden. Was macht ihr, dass das alles geschieht? Ihr seid diese, die alles zerstören durch Habgier, durch Lügen. Das ist Ungehorsam gegen Gott.

Diese, welche die Heiligen zehn Gebote nicht mehr annehmen wollen, so wie sie der Herr gegeben hat. Dass Ordnung herrscht in dieser Welt. Nein, sie widersetzen sich und das ist alles die Frucht des Satans.

Darum, oh Mutter, sagst Du noch einmal:

Wachsam und standhaft bleiben. Gott und Seinem Evangelium treu bleiben. Das wird uns retten, vor dem, was jetzt dann kommt.

Ja Mutter, Sie reden immer: Es gibt keine Drohbotschaften sondern nur Frohbotschaften. Das hast Du schon einmal gesagt. Das stimmt. Aber der Mensch macht aus der Frohbotschaft eine Drohbotschaft, wenn er gegenüber Gott ungehorsam ist. Denn Gott ist barmherzig, aber auch gerecht. Und wenn die Gerechtigkeit herrscht, dann reden sie von Drohbotschaft. Die sie ja selber aus der Frohbotschaft gemacht haben.

Darum, oh Mutter, ausharren und standhaft bleiben. Und die treuen Priester bittest Du, dass sie das Heilige Messopfer immer wieder im Heiligtum Gottes vollbringen. Und so ihre Herden nähren und stärken können und Gott verherrlichen. Du hast das auch schon gesagt:

Überall wo im Heiligtum Gottes ein gläubiger Priester das Heilige Messopfer vollbringt, bist Du immer zugegen am Altar. Du stehst unter dem Kreuz. Du wirst alle begleiten. Das ist Dein Versprechen an uns alle.

Und das, oh Mutter, sollen wir uns immer wieder bewusst sein und daran denken. Beten, sühnen und leiden, denn die Versuchungen werden gross werden. Damit können wir vieles gutmachen.“

Myrtha: „Oh Mutter, warum muss das soweit kommen? Dieser furchtbare Ungehorsam gegenüber Gott! Wir alle sind daran schuld. Auch wir, oh Mutter, machen nicht das, was der Herr will. Auch wir gehen immer wieder auf Nebenwegen und sind feig.

Oh Mutter, erfleh Du uns jeden Tag, zu jeder Stunde den Beistand des Heiligen Geistes. Dass ER uns stärkt und das wir sehend werden in dieser Blindheit, die in dieser Welt herrscht. Oh mein Gott, erbarme Dich. So wie Du gesagt hast: Sie wissen nicht was sie tun.“

Pater Pio, Pater Pio, auch heute rufst du wieder deine Mitbrüder im Priesteramt auf: Erfüllt euren Auftrag, so wie ihn der Herr gegeben hat. Verändert nichts! Erfüllt ihn und führt eure Herden. Seid ihnen Ärzte und steht ihnen bei.

Oh Pater Pio, Bruder Klaus und Schwester Faustina bald werdet ihr nicht mehr kommen können. Aber ihr seid doch unsere Fürbitter. Bleibt mit uns.“


Nun beginnt das schwere Sühneleiden zur Heiligen Messe.