Mittwoch, 2. Dezember 2009 + + + AM/ass
Oh Mutter,
Du möchtest nochmals auf die letzte Botschaft zurückkommen, betreffend die vielen Lichter, die auf Plätzen, Strassen und an den Häusern entzündet werden. Wenn man die Menschen nach dem Grund fragt, können nur wenige die richtige Antwort geben.
Das LICHT ist das Kind, ist Gottessohn, der auf die Welt gekommen ist. Auch im KREUZ ist das LICHT, das in die Finsternis der Seele leuchtet, die sonst verloren gegangen wäre. GOTT hat die Menschen erschaffen, dass sie leben und Frucht bringen.
Oh Mutter, Du sagst, dass einige von uns bereits wissen, dass gestern ein Kirchenführer gefragt wurde: „Warum sind euch eure Herden nicht gefolgt?“ Und dieser hat geantwortet: „Der Hirt ist GOTT und wir sind nur die Herdenhunde.“
Du, Mutter, sagst aber: Die wahren Herdenhunde führen ihre Herden zusammen und treiben sie in Koppeln, in denen sie geschützt sind. Doch viele Herdenhunde versprengen die Herden und sind dann erstaunt, wenn so viele umherirren und nicht mehr wissen, wo sich diese sicheren Koppeln befinden, in denen sie wieder genährt und gestärkt werden könnten.
Der HERR hat den Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen, damit der Mensch leben kann.
Nun fragst Du, oh Mutter: Was machen diejenigen, die sich Christen nennen? Die einen bringen das Ungeborene bereits im Mutterleib um und die andern hetzen junge Menschen auf, sich selber umzubringen. Und so reissen sie täglich viele ihrer Mitbrüder und Schwestern mit in den Tod.
Du, Mutter, fragst schweren Herzens: Was ist das für eine christliche Religion, die das Ungeborene umbringt und junge Menschen dazu auffordert, sich umzubringen und viele mit in den Tod zu reissen?
Der wahre GOTT will, dass der Mensch lebt und einst zu Seinem Schöpfer heimkehren kann.
Darum, oh Mutter, rufst Du uns auf, besorgt zu sein, dass unsere Herde nicht zersprengt wird, und dass wir füreinander einstehen und einander helfen, uns in dieser sicheren Koppel einzufinden. Und Du bittest uns auch, immer dafür besorgt zu sein, dass uns hier Hirten nähren und stärken.
Mutter, Du sagst nochmals, dass es nichts nützt, in diesen Tagen so viele Lichter zu entzünden, das Licht in der Seele aber finster bleibt. Wir müssen die heiligen Sakramente würdig empfangen und nur jenen Hirten folgen, die ihre Herden auf sicherem Weg führen und leiten.
Doch, oh Mutter, Du sagst, dass es unter jenen, die sich Hirten nennen, so viele gibt, die statt Führer, Verführer sind.
Beten, sühnen, leiden und für die ewige Wahrheit einstehen, sie verkünden und nicht zurückweichen vor dem, was wider uns kommt. Mutig zeigen und bekennen, dass wir Nachfolger Christi, des wahren und einzigen GOTTES sind. Keine Angst haben vor dem, was jetzt in der Welt geschieht und auch uns Christen betrifft.
Oh Mutter, ganz besonders heute in dieser Stunde, bittest Du uns, dass wir immer mutig sind und GOTT immer bekennen.
Myrtha:
„Oh Mutter, viele Heuchler entzünden Lichter und wissen aber nicht warum. Sie tun es nur um der Welt willen, erkennen aber den richtigen Sinn nicht. GOTT, der ALLMÄCHTIGE, ER allein ist als das LICHT in die Welt gekommen, um die Seelen zu erhellen, und daran sollten alle Christen denken.
Oh, Mutter, bitte hilf Du, denn wir allein vermögen es nicht.
Pater Pio:
Wiederum rufst Du Deine Mitbrüder im Priesteramt auf: Seid Hirten, führt eure Herden und lehrt sie, denn nur so können sie das ewige Ziel erreichen, für das ihr die Verantwortung tragt.