Dienstag, 4. August 2009 + + + AM/ass
Mutter, oh Mutter,
heute wendest Du Dich nochmals an diese vielen Bischöfe und Priester. Diese hat der HERR als Wächter ernannt über das Heiligtum Gottes. Doch es steht in der hl. Schrift: Als der HERR auf dem Kalvarienberg gekreuzigt wurde, haben die Häscher IHM die Kleider vom Leib gerissen und das Los darüber geworfen. Oh Mutter, so machen es auch einige Bischöfe und Priester. Sie reissen dem HERRN die Kleider vom Leib im Heiligtum Gottes, die so viele IHM geschenkt haben und sie entfernen sie, werfen sie weg.
Ja Mutter, es gibt sogar Bischöfe, die gehen so weit, und schauen zu, wie das Heiligtum Gottes an die Welt verkauft wird, das Heiligtum, das GOTTES EIGENTUM ist. Mit welchem Recht, tun sie das?
Es steht doch geschrieben, wenn nur zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, bin ich mitten unter ihnen. Und es gibt gute Priester, die bereit wären, im Heiligtum Gottes ihren Dienst zu erfüllen; doch sie werden daran gehindert.
Oh Mutter, das ist furchtbar, wenn man Gottes Eigentum entreisst und verschachert an die Welt - an Satan - der über dieses Gebaren triumphiert.
Oh Mutter, wie viele machen gemeinsame Sache mit diesen Mietlingen, die sie berufen haben, um so das Heiligtum Gottes zu entweihen. Oh Mutter, das wird auch seine Folgen haben. Der HERR wird diese einst zu sich rufen und sagen: Was habt ihr gemacht mit meinem Heiligtum, mit dem Opferaltar? Habt ihr auf die Welt gehört und deren Verlangen? Sind da nicht Wächter gewesen, die das hätten schützen und bewahren sollen?
Oh Mutter, der HERR wird einst richten über das alles.
Dann aber Mutter, bittest Du Deine treuen Priestersöhne im Bischofs- und im Priesteramt: Seid besorgt, dass das WORT GOTTES nicht verdreht wird. Verkündet es so, wie es der HERR gegeben hat, vom Anfang bis zum Ende. Lasst nicht zu, dass so viele in den Irrtum gehen; weil so viele - ja Du sagst - moderne Theologen glauben, es besser zu wissen, als es der HERR gegeben hat und niedergeschrieben worden ist unter der Eingabe des hl. Geistes.
Ja Mutter, die Verwirrung wird noch gross werden und darum bittest Du uns alle: Folgt nur diesen Hirten, die in der Wahrheit sind. Folgt diesen Hirten, die das Heiligtum Gottes in Ehren halten und ihren Dienst am Opferaltar tun, so wie es der HERR aufgetragen hat. Steht ihnen bei, und lasst nicht zu, dass sie verfolgt werden, denn auch wir als Herde haben die Pflicht, ihnen beizustehen.
Doch so viele Hirten führen ihre Herde ins Verderben. Sie folgen den Schafen in die Irre, statt dass sie ihre Herde führen. Sie lassen es zu, wie diese Wölfe im Schafspelz eindringen und alles verwüsten, ja sogar umbringen. Sie haben nicht den Mut, ihnen beizustehen, oh Mutter. Darum bittest Du Deine Priestersöhne: Seid Hirten, führt Eure Herde, steht ihr bei, nährt und stärkt sie mit dem Brot vom Himmel, denn das gibt Kraft, Licht und Ausdauer in dieser furchtbaren Zeit, die jetzt eingebrochen ist über die ganze Menschheit.
Treu bleiben, und wenn es auch schwer fällt: treu bleiben, den engen Weg nicht verlassen, Du bist mit uns, so wie Du es versprochen hast. Ja Mutter, vieles wird jetzt noch geschehen, doch man will es nicht wahrhaben. Doch, wenn diese Stunden da sind, wird Wehklagen sein.
Doch, oh Mutter, Du hast gesagt, es wird ein neuer Same aufgehen, durch die Tränen, durch die Opfer dieser letzten Treuen, die ausharren. Und auch der Tempel Gottes wird sich wieder füllen. Doch zuerst wird die Reinigung kommen, und diese ist schmerzhaft.
Myrtha:
„Oh Mutter, warum muss es zuerst soweit kommen? Dieser furchtbare Stolz macht blind; alles ist das Werk Satans.
Mutter, erbitt uns den hl. Geist, dass er uns nie blind werden lässt in dieser Welt. Oh mein GOTT, was haben wir getan? Was haben wir getan? Auch wir sind doch so kleingläubig und schweigen. Oh Mutter, hilf uns, halt uns fest in allem, was jetzt kommt.
Pater Pio, Pater Pio: Du bittest Deine Mitbrüder im Priesteramt: Folgt den Worten der Mutter. Sie spricht im Namen des göttlichen Sohnes und alles ist Wahrheit! Hört auf Sie, hört auf Sie, bleibt treue Diener Gottes, so wie ihr es dem HERRN versprochen habt.“
Nun beginnt das schwere Sühneleiden zur hl. Messe.