Dienstag, 11. August 2009 + + + AM/ass
Mutter,
Du bist wieder bei uns. Oh Mutter, wie oft haben schon so viele gefragt, warum Du Dich immer wiederholst und immer wieder das gleiche sagst. Ja Mutter, warnt nicht eine gute Mutter ihre Kinder immer wieder und bittet sie, wenn sie sieht, dass ihre Kinder ins Unglück gehen? Wiederholt sie dann nicht immer wieder diese Bitte? Hier, oh Mutter, handelt es sich um das irdische Leben.
Doch, oh Mutter, Du bist gekommen und bittest und mahnst immer wieder; denn da geht es um das ewige Leben, um das Leben der Seele in der Ewigkeit. Darum wiederholst Du so oft Deine Bitten. Würden die Menschen, ganz besonders aber Deine Priestersöhne auf Dich hören und Deine Bitte erfüllen; oh Mutter, dann wäre so vieles anders.
Oft sagen sie: Es gibt keine Drohbotschaft, sondern nur Frohbotschaft. Ja Mutter, das stimmt schon. Doch, wenn man die Frohbotschaft nicht so erfüllt, wie sie der HERR gegeben hat, vom Anfang bis zum Ende, dann bricht eben die Gerechtigkeit herein. So ist es schon immer gewesen.
Oh Mutter, wie oft haben die Propheten gemahnt, getadelt und aufgerufen zur Umkehr. Doch, was ist mit so vielen geschehen? Sie wurden verfolgt, ja sogar umgebracht. Denn die Menschheit ist so verstockt, blind und stolz, durch die Machenschaften von Satan.
Doch, oh Mutter, immer liegt die Gnade bereit zur Umkehr. Und darum, oh Mutter, rufst Du immer wieder auf: Kehrt um, tut Busse. Denn, oh Mutter, wenn alle ehrlich wären, die das bezweifeln: Dein Kommen, Deine Bitten; oh Mutter, wenn sie das nicht bezweifeln würden, hätten sie sich schon lange bekehrt. Denn sie müssen ja sehen, wie so viele Worte von Dir schon in Erfüllung gegangen sind. Kann man da sagen, es sei nicht die Gerechtigkeit Gottes, die da waltet? Doch sie wollen es nicht wahrhaben und das ist das Furchtbare.
Oh Mutter, sie wissen es, aber sie wollen sich nicht bekehren, weil sie so vieles ändern müssten. Nein, in ihrem Stolz sind sie zu Dienern Satans geworden, indem sie nur das Begehren der Welt verkünden. Oh Mutter, furchtbar wird es noch werden.
Du hast das schon vor langer Zeit angekündigt. Du hast gesagt: Es werden Krankheiten, oh Mutter, es werden Krankheiten und Seuchen hereinbrechen über die Menschheit, wenn sie sich nicht bekehrt. Und was tun sie jetzt, oh Mutter? Ihr Stolz gibt es nicht zu. Darum, oh Mutter, bittest Du nochmals, bittest Du nochmals Deine vielen Priestersöhne im Bischofs- und im Priesteramt: Erfüllt die Worte, welche die Mutter Euch gibt. Denn nur so kann die Welt noch gerettet werden. Doch eines sollen wir uns bewusst sein:
Es wird zu allererst eine grosse Reinigung geben, bevor der neue Same wieder aufgehen kann.
Doch, oh Mutter, wir dürfen mithelfen, dass dieser neue Same wieder aufgehen kann, durch unser Beten, unser Leiden und unsere Treue. Und dass wir bereit sind zur ewigen Wahrheit zu stehen, sie weiterzugeben, auch wenn wir lächerlich gemacht werden. Wir haben dann unseren Auftrag erfüllt.
Ja Mutter, Du sagst uns wieder, dass Du auch heute wieder mitten unter uns bist und den HERRN bittest, dass ER alles abwendet, das furchtbar werden wird.
Du wiederholst nochmals: Die Reinigung wird euch nicht erspart bleiben! Denn die Spreu muss vom Weizen getrennt werden, damit die neue Saat nicht erstickt unter diesem vielen Unkraut das wuchert.
Ja Mutter: Beten, sühnen und leiden. Und auch das wiederholst Du: Den engen Weg nie verlassen, das Licht in der Seele nie erlöschen lassen, sondern es immer wieder nähren durch den würdigen Empfang der heiligen Sakramente. Sie geben uns Leben, Kraft und Mut in dieser Dunkelheit, diesen Weg gehen zu können.
Doch, oh Mutter, auch das wiederholst Du: Streckt mir die Hand entgegen, damit ich sie ergreifen und euch führen kann durch diese Nächte. Beten, sühnen und leiden; das kann noch vieles abwenden oder lindern.
Myrtha:
„Oh Mutter, Du bist doch gekommen, Du bist doch gekommen, um zu helfen und sie weisen Deine Hand von sich und stossen Dich zurück. Sie wollen es nicht wahrhaben, oh Mutter. Und doch, oh Mutter, bittest Du immer wieder von neuem den göttlichen Sohn, dass er den Arm des VATERS zurückhält. Oh Mutter, jeder hat den freien Willen zum Guten oder zum Bösen. Du kannst nur mahnen und bitten und immer wieder aufrufen. Entscheiden wird jeder Mensch selbst.
Dieser furchtbare Stolz, oh Mutter, dieser furchtbare Stolz. Wie Luzifer gesagt hat: Ich will nicht dienen. So machen es heute so viele Menschen; so viele sogar unter den Priestersöhnen.
Oh Mutter, wie macht Dich das traurig, denn Du willst doch nicht, dass nur eine Seele verloren geht. Und das Furchtbare ist: Sie reissen so viele Seelen mit ins Verderben!
Pater Pio, Pater Pio: Auch Du, Du bist so traurig über so viele im Bischofs- und Priesteramt, welche die Mutter zurückstossen.“